Shiki-shi


Shiki-shi, das Malen auf Schmuckpappen, kann als „hohe Schule“ des Sumi-e bezeichnet werden.

Durch die geringere Saugfähigkeit der Pappe gegenüber dem Papier sind einige Sumi-e Techniken von vornherein ausgeschlossen bzw. stark eingeschränkt.

Der verfügbare Raum ist durch geringere Abmessungen reduziert. Die gleiche Aussage, wie bei dem Arbeiten auf Papier, muss mit wesentlich weniger Strichen erreicht werden. Die Formate der Pappen erschweren die Bildkomposition und stellen eine besondere Herausforderung für den Künstler dar.